Tipps für den Gasgrill-Kauf

„Drum prüfe, wer sich ewig bindet“ – ein Zitat, das nicht nur fürs Zwischenmenschliche gilt. Auch zum Kauf eines Gasgrills gehört mehr als ein Bauchgefühl und die Optik. Alle, die für die kommende Saison die Anschaffung eines neuen Grills planen, stehen vor einer riesigen Auswahl. Welcher Gasgrill ist nun aber der Beste? Und warum soll´s eigentlich ein Gasgrill sein? Dessen Vorteile liegen auf der Hand. Kein lästiges Anzünden von Holzkohle oder Briketts, kaum Rauch und natürlich die Möglichkeit, endlich die Temperatur von Hand zu regeln. Nur drei Punkte, die für den Gasgrill sprechen.

Tipp Nr 1: Sicherheit geht vor

Erster Punkt beim Gasgrill-Kauf – die Sicherheit. Dies gilt insbesondere für den Gasgrill, da hier mit explosivem Brennmaterial und komplizierter Technik gearbeitet wird. Zu den wichtigsten Kennzeichnungen gehören GS- und CE-Siegel, die vom Hersteller angebracht werden. Einen Schritt weiter gehen unabhängige Prüfsiegel, für deren Vergabe die Geräte einem unabhängigen Testverfahren unterzogen werden.

Tipp Nr. 2: Beratung vor dem Kauf

Lasst Euch vor dem Kauf beraten. Anders als der Holzkohlegrill ist der Gasgrill vollgestopft mit Technik. Entsprechend schwierig kann der Umstieg sein. Die Beratung sollte nicht nur auf Größe, Form & Optik des Geräts abzielen. Vielmehr stehen Technik und das Handling im Vordergrund. Lasst Euch vor der Kaufentscheidung genau über Reinigung, den Wechsel der Gasflaschen und mögliche Funktionsstörungen aufklären.

Tipp Nr. 3: Ein kurzer Funktionstest

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Nicht jeder Brenner liefert eine gleichmäßige Hitzeverteilung. Um später unangenehmen Überraschungen aus dem Weg gehen zu können, lasst Euch vom Fachhändler den Gasgrill kurz vorführen. So lassen sich Hitzeverteilung und Handling quasi am Beispiel testen. Wichtig: Gasgrills sind störanfälliger als einfache Holzkohlegrills. Lieber ein paar Euro mehr in Qualität investieren, statt an der falschen Stelle zu sparen.